70 Jahre BASTEI - Jedem seine Welt 
Serienvielfalt von Adel bis Science-Fiction 
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Lassiter 1

"Lassiter 1"
Spiel ohne Sieger

Für Earl Fenton war Twin Oaks eine Station von vielen, an denen er sein Pokertalent unter Beweis stellte. Eines Tages, da war er sich sicher, würde er es auch an die großen Tische im Norden und Osten des Landes schaffen.
"Wie sieht's aus?", schnarrte John Waxford, der den Pot in die Höhe getrieben und die restlichen Mitspieler zum Aufgeben gezwungen hatte. "Gehen Sie mit?"
Fenton schaute auf seine Karten, danach in das Gesicht seiner Geliebten Sherry-Belle. Die schenkte ihm ein zuversichtliches Lächeln.
Zweihundert weitere Dollars wanderten in den Pot - und Fenton deckte auf. Kaum lag sein Blatt offen sichtbar auf dem Tisch, wurde dem Spieler beim Blick in Waxfords Miene klar, dass er einen unverzeihlichen Fehler begangen hatte...

Altersempfehlung: 16
Autor:innen: Des Romero
Band: 2717
Erscheinungsdatum: 10.08.2024
Genre: Western & Helden
Serie: Lassiter
Sprache: Deutsch
VDZ-Nummer: 40149
Produktform: Roman
Neu
Band: 302 | Produktform: Roman | Erscheinungstermin EVT: 07.09.2024
Es war in Nogales, als ich meinen Zwillingsbruder nach zwanzigjähriger Trennung wiedertraf. Ich hatte ihn längst für tot gehalten. Auf dem Weg nach Oregon war unser Treck von Indianern überfallen worden. Meine Eltern fanden bei dem Überfall den Tod. Mein Bruder war seitdem verschollen, nur ich wurde mit wenigen Überlebenden von einer Armeepatrouille gerettet. Ich wuchs dann in einer Offiziersfamilie auf, wurde selbst Soldat und hatte es zum First Lieutenant gebracht. Mein Bruder aber saß im Jail und wartete auf den Abtransport nach Yuma, als ich ihn wiedersah...
Varianten ab 1,95 €*
2,60 €*
Neu
Band: 2288 | Produktform: Roman | Erscheinungstermin EVT: 07.09.2024
Als Jubal Nolan die Wasserscheide des Passes erreicht, entdeckt er, dass er nicht der einzige Mensch hier oben ist. Am Rand der Terrasse steht ein Sattelpferd, ein knochiges und schon bejahrtes Tier mit einem Militärsattel und dem Brandzeichen der ehemaligen Südarmee. Auf einem Felsbrocken sitzt ein Mann. Er späht zu Jubal Nolan herüber und hebt dann leicht die Hand. Es ist ein lässiger Gruß. Jubal Nolan reitet langsam hinüber, denn der Passweg führt dicht an dem Rastplatz des Fremden vorbei. Und je näher Jubal Nolan kommt, umso klarer wird ihm, dass der kleine drahtige Mann auf dem Felsbrocken ein Bursche von seiner Sorte ist. Er verhält sein müdes Tier, und dann betrachten sich die beiden Männer aufmerksam. Sie tragen noch beide die Uniformen der ehemaligen Südstaatenarmee, jedoch ohne Rangabzeichen. Nolan trägt dazu einen breitkrempigen Hut, während der andere Mann eine zerknautschte Feldmütze auf seinen rostroten Haaren sitzen hat. »Hallo, Bruder!« grüßt der Rotkopf und deutet zur Ebene hinunter. »Das ist eine prächtige Aussicht, nicht wahr? Vor einigen Jahren hat mir mal ein Mann gesagt, dass Arizona das herrlichste Land der Erde sei. Ich habe diesem Mann gesagt, er wäre ein Lügner. Darauf schlug er mir einen Backenzahn aus, und nun muss ich zugeben, dass er ein Recht darauf hatte, so wütend zu werden. Hast du vielleicht etwas Tabak, Bruder? Ich habe nämlich heute Geburtstag, und ich warte schon den ganzen Tag darauf, dass mir ein Wohltäter begegnet, der mir fünf Gramm Tabak spendiert.«
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Neu
Band: 2689 | Produktform: Roman | Erscheinungstermin EVT: 07.09.2024
Ich ritt langsam in unsere kleine Stadt. Eigentlich war es noch gar keine Stadt, aber wir nannten sie so, denn für uns, die wir im weiten, großen Star Valley lebten, war sie sozusagen der Nabel der Welt. Vor dem Saloon saß ich ab, band mein Pferd neben die anderen Tiere an den langen Haltebalken und klopfte mir mit dem Hut den Staub von der Kleidung. Als ich eintrat, füllte der Wirt Mike O'Nelly gerade ein Dutzend Whiskygläser auf einem Tablett. Er nickte mir zu, indes ich näher trat, und fragte: »Auch für dich einen Drink, Kevin Quaid?« Ich nickte und ging gleich in den Nebenraum. Dort waren sie alle versammelt. Sie waren ein gutes Dutzend, doch ich wusste, dass eigentlich nur drei von ihnen im Star Valley das Sagen hatten. Sie waren zugleich meine Freunde, und wir waren damals nach dem Krieg mit unseren Rindern in dieses mächtige Tal gezogen und hatten es nach Squatterrecht in Besitz genommen. Denn es war freie Weide gewesen, welche noch vor kurzer Zeit den Indianern gehört hatte. Nun war unser Tal Rinderweide. Wir waren ein Dutzend Rancher, die gute Nachbarschaft hielten. Denn wir hatten von Anfang an begriffen, dass wir nur gemeinsam stark waren und unbedingt zusammenhalten mussten ...
Varianten ab 1,90 €*
2,40 €*
Neu
Band: 888 | Produktform: Roman | Erscheinungstermin EVT: 07.09.2024
Es war lange her, seit er zum letzten Mal in Seattle gewesen war. Die Stadt hatte sich rausgemacht. Auch hier waren die Leute durch das "Gold des Nordens", reich geworden. Seattle am Puget Sound lebte von den unermesslichen Holzvorkommen in den riesigen Wäldern des Nordwestens.Ben Townsend lenkte seinen Hengst die Straße zum Hafen hinunter. Die Leute nannten sie "Down the Sawdust", weil sie hier einst die Abfälle und das Sägemehl der unzähligen Sägewerke abgelagert hatten.Townsend kam von Süden. Er hatte den Zug der Northern Pacific bis Tacoma genommen. Jetzt war er froh, die Fahrt endlich hinter sich zu haben. Die Vorteile der Eisenbahn waren unverkennbar, aber sein Hengst hasste es, im überfüllten Viehwaggon zu reisen.
Varianten ab 1,90 €*
2,40 €*